Hallo zusammen!
Ihr habt bestimmt schon von all den Regeln gehört, die wir zurzeit im Umgang mit dem Coronavirus befolgen müssen. Aber kannst du dir vorstellen, dass man sogar beim Duschen mit Corona vorsichtig sein muss? Lass uns gemeinsam herausfinden, wie du dir selbst beim Duschen schützen kannst.
Ja, auf jeden Fall! Das ist wichtig, um sich und andere vor einer möglichen Ansteckung zu schützen. Vergiss nicht, beim Duschen Seife und Shampoo zu benutzen, um alle möglichen Keime und Bakterien abzuwaschen. Und vergiss nicht, deine Hände nach dem Duschen gründlich zu waschen. So bleibst du bestmöglich geschützt.
Kalte Dusche bei Erkältung: Sinnvoll oder nicht?
Wenn man Fieber hat, ist es schon zu spät, um durch eine kalte Dusche das Immunsystem zu stärken. Generell solltest Du bei Fieber darauf verzichten. Bei einer Erkältung ohne grippalen Infekt ist es allerdings sinnvoll, eine Dusche zu nehmen. Dabei sollte die Wassertemperatur aber angenehm sein, also nicht zu kalt. Denn auch hier kann ein zu kaltes Wasser die Erkältung eher verschlimmern.
Bewegung hilft gegen Erkältung, Muskel- und Gelenkschmerzen
Du liebst Sport und Bewegung? Dann ist das natürlich eine gute Nachricht. Aber auch wenn du nicht so gerne Sport machst, kann ein bisschen Bewegung nicht schaden. Laut dem Notfallmediziner Johannes Wimmer kann es sogar bei einigen Krankheiten helfen. Zum Beispiel bei Erkältungen, Halsschmerzen oder Schnupfen. Dann kann es helfen, an die frische Luft zu gehen und sich draußen ein wenig zu bewegen. Ein kleiner Spaziergang oder eine Radtour können schon helfen, dass du dich schneller erholst. Auch bei Muskel- und Gelenkschmerzen kann es helfen, sich zu bewegen und die Muskeln zu lockern. Durch die Bewegung werden Giftstoffe besser abtransportiert, die Muskeln können sich entspannen und die Schmerzen lassen nach. Also, wenn du krank bist, zieh ruhig mal ein paar Schritte an der frischen Luft!
Gesundheit: Duschen ohne Maske kann gefährlich sein
Du weißt sicherlich, dass man durch Wasserdämpfe Bakterien einatmen kann. Denn ganz feine Wassertropfen sind so klein, dass sie bis in die Lunge gelangen. Egal ob unter der Dusche oder beim Wasserhahn, in bestimmten Situationen kann das Duschen gefährlich für deine Gesundheit werden. Deshalb solltest du immer auf die Hygiene achten und bei Bedarf eine Maske tragen.
Baden & Duschen nachts: Vermeide Lärm für deine Nachbarn
Du hast gerade zu später Stunde noch Lust auf ein entspannendes Bad oder eine Dusche? Dann solltest du dringend die Nachtruhe deiner Nachbarn bedenken. Denn laut Urteilen des Bundesgerichtshofes müssen Wassergeräusche in der Nacht auf ein Minimum reduziert werden. So müssen Badetätigkeiten in der Zeit zwischen 22 Uhr abends und 6 Uhr morgens auf maximal 30 Minuten am Stück begrenzt werden. Solltest du also die nötige Erholung benötigen, dann solltest du lieber dazu übergehen, tagsüber zu duschen und zu baden. So kannst du deine Nachtruhe bewahren und die deiner Nachbarn gleichzeitig respektieren.
Weniger Duschen: So schützt du deine Haut
Du hast es sicher schon bemerkt: Wenn du dich öfter als alle zwei bis drei Tage duschst, fühlst du dich danach vielleicht frischer und sauberer. Doch aus hygienischer Sicht ist das eigentlich nicht nötig. Denn dein Körper hat seine natürliche Schutzfunktion und die hält Bakterien und Keime in Schach. Generell ist es daher ratsam, die Duschintervalle etwas auszudehnen. Wenn du dich zu oft wäschst, trocknet die Haut aus und kann gereizt werden. Außerdem kann es sein, dass du empfindliche Hautstellen oder einen Juckreiz bekommst. Wenn du jedoch so gut wie möglich auf deine Haut achtest und sie durch eine ausreichende Pflege schützt, solltest du keine Probleme haben. Wichtig ist, eine regelmäßige Reinigung zu wählen, die deiner Haut nicht schadet.
Haut austrocknen? Wie man fettige Haut & Akne vermeidet
Ohje, nach ein paar Tagen ohne Wasser kann es schnell passieren, dass Deine Haut fettiger wird. Das liegt daran, dass sich Pilze und Bakterien bilden, die sich dann als Hautreizungen und Akne bemerkbar machen. Außerdem kann es sein, dass sich die tote Haut an den Armen und Beinen klumpig anfühlt und sich braun verfärbt. Auch auf der Kopfhaut kann das passieren, dann fühlst Du Dich vielleicht juckend und Deine Haare fangen an zu fetten. Um das zu verhindern, ist es wichtig, dass Du Deine Haut regelmäßig mit Feuchtigkeit versorgst, damit sie nicht austrocknet.
Tägliches Duschen nicht notwendig: Dr. Elaine Larson
Du musst nicht jeden Tag duschen! Dr. Elaine Larson, Dekanin der Columbia Universität, meint, dass tägliches Duschen nicht unbedingt notwendig ist. Einmal alle zwei, drei oder sogar vier Tage zu duschen, reicht völlig aus, solange man sich eben sauber hält. Nach Ansicht von Dr. Larson schützen die natürlichen Organismen, die auf der Haut vorhanden sind, vor schädlichen Keimen. Allerdings ist es ratsam, sich immer wieder die Hände zu waschen, um eine Ansteckung mit Viren und Bakterien zu vermeiden. Für ein angenehmes Körpergefühl und einen frischen Geruch kannst du dir anstelle eines Duschens einfach ein Bad gönnen.
Gesund werden: Ruhe, Hydration & Nährstoffe
Du hast Fieber und bist müde? Dein Immunsystem kämpft gerade gegen ein Virus. Damit du schnell wieder gesund wirst, ist es jetzt besonders wichtig, dass du deinem Körper Ruhe gönnst und dich schonst. Deshalb ist es am besten, wenn du im Bett bleibst und deinem Körper die nötige Kraft gibst, um sich selbst zu heilen. Außerdem solltest du viel trinken und auf ausreichende Flüssigkeitszufuhr achten, um gut hydriert zu bleiben. Auch regelmäßige Mahlzeiten sind wichtig, um den Körper mit den benötigten Nährstoffen zu versorgen.
Schütze dich vor dem Coronavirus: Warum das Wasser sicher ist
Keine Sorge, wenn du dich im Sommer abkühlen möchtest: Wasser ist wohl der sicherste Ort, wenn du dich vor dem Coronavirus schützen möchtest. Laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) gibt es bisher keine Hinweise darauf, dass das Virus über das Wasser übertragen wird. Auch das Umweltbundesamt bestätigt, dass die Verdünnung des Wassers eine Ansteckung im See äußerst unwahrscheinlich macht. Trotzdem solltest du natürlich auch im See auf Abstand zu anderen Menschen achten. Und wenn du aus dem Wasser kommst, dann vergiss nicht, deine Hände zu waschen!
Coronavirus: Ansteckungsrisiko kann schon vor Symptomen bestehen
Du bist vor einer möglichen Ansteckung mit dem Coronavirus nicht sicher, nur weil du keine Krankheitszeichen hast. Es ist wichtig zu wissen, dass du vor dem Auftreten der Symptome ansteckend sein kannst. Experten sagen, dass ein relevantes Ansteckungsrisiko bereits ein bis zwei Tage vor dem Beginn der Krankheitszeichen besteht. Während dieser Zeit ist die Ansteckungsfähigkeit am höchsten. Es ist also wichtig, dass du auch dann Abstand hältst und einen Mund-Nasen-Schutz trägst, wenn du dich gesund fühlst.
Coronavirus: Wieder zur Arbeit gehen, wenn keine Symptome?
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Du hast dich mit dem Coronavirus infiziert? Keine Sorge, wenn du keine Symptome hast und dich fit fühlst, dann darfst du wieder zur Arbeit gehen – sofern du nicht zu einer der Berufsgruppen gehörst, für die diese Regelung nicht gilt, z.B. Beschäftigte in Krankenhäusern, Alten- und Pflegeheimen. Auch wenn du direkten Kontakt mit einer infizierten Person hattest, ist es wichtig, dass du auf deine Gesundheit achtest und Symptome ernst nimmst. Solltest du über eine Nachweisbarkeit des Virus verfügen, kannst du deinen Arbeitgeber darüber informieren. So kann er alle notwendigen Vorkehrungen treffen, um eine Ansteckung anderer Mitarbeiter zu verhindern.
Covid-19 Behandlung: 10-Tage-Kur mit Dexamethason reduziert Risiko
Du hast von Covid-19 gehört und weißt, dass es manchmal zu schweren Verläufen führt? Bei einigen Patienten müssen deshalb Sauerstoff und sogar eine Beatmung eingesetzt werden. Um den Patienten zusätzlich zu unterstützen, wird schon seit längerem mit Kortikosteroiden behandelt. Empfohlen wird hier vor allem das Mittel Dexamethason, welches über einen Zeitraum von 10 Tagen verabreicht wird. In kontrollierten Studien wurde belegt, dass eine solche Behandlung das Risiko an der Infektion zu sterben verringern kann. Wenn Du also Covid-19 hast, solltest Du unbedingt mit Deinem Arzt darüber sprechen, ob eine solche Behandlung für Dich in Frage kommt.
Medikamente gegen Fieber und Schmerzen: Welches ist das richtige?
Gegen Fieber und Schmerzen können verschiedene Medikamente helfen. Besonders bekannt sind wohl Ibuprofen und Paracetamol. Wenn Du aber eine Allergie oder eine Vorerkrankung hast, solltest Du vor der Einnahme der Wirkstoffe einen Arzt aufsuchen. Denn hier entscheidet nicht Corona, sondern Dein Gesundheitszustand über die Auswahl. Bei einer kranken Niere solltest Du zum Beispiel lieber zu Paracetamol greifen, als zu Ibuprofen. Denn die entzündungshemmende Wirkung von Ibuprofen kann die Niere zusätzlich belasten. Wir empfehlen Dir, vor der Einnahme eines Medikaments immer einen Arzt zu konsultieren, damit Du die richtige Wahl treffen kannst.
Milde Erkrankung: Meist nach 2 Wochen gesund, manchmal bis 4 Wochen
Aktuelle Forschungsergebnisse belegen, dass die meisten Menschen, die an einer milden Erkrankung leiden, in der Regel nach etwa zwei Wochen wieder gesund sind. Es kann jedoch vorkommen, dass bestimmte Symptome, wie beispielsweise Kopfschmerzen oder Fieber, bis zu vier Wochen anhalten. Solltest du länger an diesen Beschwerden leiden, ist es ratsam, einen Arzt aufzusuchen. Der kann dir helfen, die Erkrankung erfolgreich zu überwinden.
Coronavirus: Isolierungszeit und Test nach 10 Tagen
Wenn Du mit dem Coronavirus infiziert bist, musst Du Dich in Isolierung begeben. Das bedeutet, dass Du für zehn Tage zu Hause bleiben und nicht zur Arbeit oder zur Schule gehen solltest. Die Isolierungszeit zählt ab dem Tag des ersten Auftretens der Symptome oder des Testergebnisses. Wenn Du nach zehn Tagen keine weiteren Symptome hast, kannst Du die Isolierung beenden. Allerdings musst Du Dir bewusst sein, dass die Symptome auch nach der Isolierung noch einige Zeit anhalten können. Um sicherzustellen, dass Du nicht mehr ansteckend bist, empfehlen wir einen weiteren Test. Dieser sollte am elften Tag nach dem Auftreten der Symptome oder des Testergebnisses durchgeführt werden. Wenn das Ergebnis negativ ist, bist Du nicht mehr ansteckend und kannst Dein Leben wieder normal aufnehmen.
COVID-19-Test kann bis zu 12 Wochen positiv sein
Bei einem positiven Test auf eine Infektion mit dem Coronavirus kann es sein, dass dieser noch bis zu 12 Wochen nach der Infektion positiv ausfällt. Dies bedeutet aber nicht, dass die Person noch ansteckend ist, sondern lediglich, dass der Test aufgrund der sehr sensiblen Methode ein älteres Ergebnis liefert. Um sicherzustellen, dass eine Person nicht mehr ansteckend ist, sollte daher ein weiterer Test durchgeführt werden, der bestätigt, dass die Infektion ausgestanden ist. So kannst du sicher sein, dass du keine Gefahr für andere darstellst.
Videosprechstunde: Krankschreibung bis zu 7 Tagen möglich
Du hast Dich erkältet und willst eine Krankschreibung? Dann musst Du nicht mehr unbedingt in die Arztpraxis, denn mittlerweile kannst Du auch eine Videosprechstunde mit Deinem Arzt machen. Wenn er Dich schon als Patientin oder Patient geführt hat, ist eine Krankschreibung von bis zu sieben Kalendertagen möglich. In einigen Fällen kann Dein Arzt Dir sogar eine längere Krankschreibung ausstellen. Mit einer Videosprechstunde spart man sich den Weg zur Praxis und bekommt eine qualifizierte Beratung. Da die Videosprechstunde auf elektronischem Wege über das Internet abgewickelt wird, musst Du dafür lediglich ein Computer, Tablet oder Smartphone mit Kamera und Mikrofon besitzen. Wenn Du lieber einen persönlichen Termin beim Arzt wahrnehmen möchtest, kannst Du natürlich auch weiterhin einen solchen vereinbaren.
Tipps zur Fieberpflege: Trinken, Gemüsebrühe & mehr
Wenn du erhöhte Temperatur/Fieber hast, ist es wichtig, dass du nicht duschst, badest oder dir die Haare wäscht. Achte darauf, dass du viel trinkst, damit du ausreichend Flüssigkeit zu dir nimmst. Dazu eignet sich beispielsweise Gemüsebrühe. Auch solltest du darauf achten, dass du ansprechbar bist, und deinen Allgemeinzustand beobachten. Sollte es dir schlechter gehen, solltest du dich an deinen Arzt wenden.
Immunabwehr stärken: Schlaf fördert das Andocken an infizierte Zellen
Du kannst deine Immunabwehr nicht nur durch eine gesunde Ernährung und Bewegung stärken, sondern auch durch ausreichend Schlaf. Eine aktuelle Studie der Ludwig-Maximilians-Universität München belegt, dass eine gesunde Nachtruhe die Fähigkeit der Immunzellen, sich an krankheitserregende Zellen anzuschließen, um diese abzutöten, erhöht. „Wir haben gezeigt, dass Schlaf ganz spezifisch das Andocken an andere Zellen, zum Beispiel infizierte Zellen, fördert“, erklärt Studienautorin Luciana Besedovsky gegenüber scienceORFat.
Die Forscher untersuchten dazu die Aktivität von Lymphozyten, eine Art weißer Blutkörperchen, die eine wichtige Rolle in der Immunabwehr spielen. Sie entdeckten, dass eine gesunde Nachtruhe die Aktivität der Lymphozyten erhöht und so die Immunabwehr stärkt. „Wir konnten sehen, dass die Lymphozyten durch den Schlaf besser an andere Zellen andocken können und so die Abwehrkräfte des Körpers stärken“, so Besedovsky.
Ein gesundes Schlafverhalten ist somit ein wichtiger Bestandteil eines funktionierenden Immunsystems. Wenn du also fit und gesund durch den Alltag kommen möchtest, achte auf ausreichend Schlaf und schlafe jede Nacht mindestens 7-8 Stunden. Nur so kannst du dein Immunsystem stärken und die Abwehrkräfte deines Körpers gegen Infektionen aufrechterhalten.
COVID-19: 3 Tage Pause vom Training, dann ohne ärztliche Diagnostik weitermachen
Du hast COVID-19 und hast keine Symptome? Dann musst du für drei Tage auf das Training verzichten. Eine ärztliche Diagnostik ist nicht notwendig, um deinen Sport wieder aufzunehmen. Aber du solltest dir trotzdem eine Pause gönnen und deinen Körper Ruhe gönnen. Achte darauf, dich ausreichend zu entspannen und versuche, Stress zu vermeiden. Wenn du deinen Aktivitäten nachgehst, achte auf deine körperlichen Signale und beende die Aktivität, wenn du müde bist oder Schmerzen hast. Wenn du über einige Tage hinweg keine Verbesserungen verspürst, solltest du deinen Arzt aufsuchen, um weitere Untersuchungen vornehmen zu lassen.
Zusammenfassung
Ja, du kannst ganz normal duschen gehen, auch während der Corona-Pandemie. Es wurde keine speziellen Anweisungen gegeben, die das Duschen einschränken. Es ist jedoch wichtig, dass du dich an die grundlegenden Hygienevorschriften hältst, wie z.B. das regelmäßige Händewaschen. Außerdem solltest du darauf achten, dass du nur eine Person in der Dusche hast und niemanden mit einer akuten Erkrankung.
Du solltest beim Duschen mit Corona vorsichtig sein. Es ist wichtig, dass du die Dusche nach dem Gebrauch gründlich reinigst und desinfizierst, um die Ausbreitung des Virus zu verhindern. Vermeide es, in öffentlichen Duschen zu duschen, wenn es nicht unbedingt notwendig ist. Achte auf deine Gesundheit und halte Abstand zu anderen, wenn du eine Dusche benutzen musst.